Kundeninformation
– Erhöhung der Maut zum 01.12.2023 – Co2 – Einpreisung für thermisch verwerteten Abfälle zum 01.01.2024 – Inflation und Fachkräftemangel
Liebe Kunden,
wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wissen dieses sehr zu schätzen.
Wie Sie vielleicht schon aus den Medien erfahren haben, wird die LKW- Maut ab dem 01.12.2023 erneut erhöht. Die Mautgebühren setzen sich bislang aus den Kosten für die Infrastruktur, Luftverschmutzung und Lärmbelästigung zusammen. Hinzu kommt nun als weiterer Mautteilsatz ein CO²-Aufschlag. Dieser besteht aus 200,00 Euro pro Tonne CO². Je nach Art des Fahrzeuges führt dieses zu einer Erhöhung der Mautgebühren um 70% bis 85% .
Hiervon betroffen sind nicht nur alle unmittelbaren Transportleistungen sondern auch alle Anschlusstransporte zu Behandlungsanlagen und Endverwertungsanlagen.
Übersicht der Mauttarife und Änderungen zum 1.12.2023:
Preiserhöhungen der Entsorger durch das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG)
Das BEHG tritt am 01.01.2024 in Kraft und sieht die Bepreisung von Co2-Emissionen in der Abfallbranche vor. Damit werden alle Abfälle die thermisch verwertet werden um 10 – 20 % teurer.
Inflation und Fachkräftemangel
Die anhaltende hohe Inflation führt zu einer massiven Steigerung der Betriebskosten. Fahrzeuge, Behälter und weitere notwendige Betriebsmittel sind um 30 % teurer geworden. Zusätzlich belastet uns der Fachkräftemängel, speziell der Mangel an Berufskraftfahrern dem wir nur mit Lohnerhöhungen entgegenwirken können.
Bisher haben wir im Jahr 2023 keine Preise erhöht, sondern mit einer den tatsächlichen Gegebenheiten angepassten Maut- und Energiekostenpauschale gearbeitet.
Wir müssen unsere Preise zum 01.12.2023 erhöhen um weiterhin für Sie leistungsfähig zu sein.
